
BASF-Werk. Quelle: Pixabay
NaturalNews (hier auch als Podcast) meldet in Verweis auf eine Artikel in der Financial Times (“BASF to downsize ‘permanently’ in Europe”), das BASF (einen Teil) seiner Produktion in Deutschland permanent nach China (und anderswo) verlegen wird. Die Gründe sind mannigfaltig, u.a. die Energiepreise, aber auch immer strengere Regulierungen. Aus dem NN-Artikel:
“The European chemical market has been growing only weakly for about a decade [and] the significant increase in natural gas and power prices over the course of this year is putting pressure on chemical value chains,” chief executive Martin Brudermüller said on Wednesday.
Brudermüller said the European gas crisis, coupled with stricter industry regulations in the EU, was forcing the company to cut costs in the region “as quickly as possible and also permanently”.
Angesichts der (vom “Westen”) zerstörten NS2-Erdgaspipelines und vieler anderem an selbstzerstörerischen politischen sowie ökonomischen Entscheidungen der DE/EU-Polit-Kaste, ist die BASF wohl zu dem Schluss gekommen, dass sie nicht länger in Europa tätig sein kann bzw. zunehmend Teile der Produktion verlagern möchte. Zu allem gesellt sich ja noch ein regelrechter Todeskult von Klimaverrückten in Europa und speziell in der BR(in)D.
Das ganze ist nicht neu und auch kein “Wink mit dem Zaunpfahl” an die Politik, denn den gab es von BASF CEO Brudermüller bereits im Frühjahr 2022. Dort wurde angekündigt, das wenn nicht genug Gas da ist, der Standort D stillgelegt wird. Leider hatte sich schon damals keiner gerührt.
Die Implikationen dieser Nachricht sind so mannigfaltig und brutal, ich mag es gar nicht abschätzen können. BASF stellt einfach so viel her, von Vor- bis hin zu Endprodukten, wobei die Produktionsprozesse voneinander stark abhängig und in sich vernetzt sind, dass letztendlich nicht nur “ein bisschen” verlagert werden kann. Das ganze ist ein gewachsenes Verbundsystem, wo für viele Bereiche gilt: Alles oder nichts. Dünger ist dabei noch “unsere” kleinste Sorge, denn das Werk in Ludwigshafen produziert ca. 40.000 verschiedene Chemikalien bzw. chemische und organische Verbindungen die Grundlage für “fast alles” sind.
Gleichzeitig macht sich Europa noch abhängiger von zukünftigen Importen, kann selber aber weniger “zum Tausch” anbieten bzw. exportieren. Der Wert einer Währung besteht jedoch auch aus dem Gleichgewicht der Handelsbilanz – mit Ausnahme des USD, welcher historisch seinen Wert u.a. darüber hat bzw. hatte, das eine Akzeptanz mit militärischer Macht sichergestellt wurde.
BASF kann bei allem nicht komplett unabhängig handeln. Der “Laden” ist so tief im weltweiten (Finanz-) Sumpf integriert, mit Beteiligungen von sehr großem Geld:
- BlackRock Inc. ~ 5%
- The Goldman Sachs Group, Inc. ~ 5,5%
- Vanguard ~ 2,6% ?
Das meint: Ohne Zustimmung dieser zwei-drei Player geht aus meiner Sicht gar nichts. Es bedeutet, dass das “große Geld” bzw. die TPMB bzw. die “Eliten” – wie auch immer man “Sie” nennen mag, beschlossen haben, den nächsten Schritt in der Auflösung und Destabilisierung West-Europas einzuleiten. Das, was jahrelang vorbereitet wurde, kommt nun Schlag auf Schlag in einem “Feuerwerk der Ereignisse”!